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Der Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde

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Der Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde

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Der Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde im Sommer 2021. © Joachim Brand

Ab April 1940 wurde durch die »Zentraldienststelle T4« die Ermordung von Menschen mit Behinderungen, Menschen mit psychischen Krankheiten und Pflegebedürftigen als erste systematische Massenvernichtung des nationalsozialistischen Regimes geplant und organisiert. Der Dienstsitz befand sich in einem großen Villenkomplex in der Tiergartenstrasse 4 und 4a, der von 1927 bis 1933 an das Auktionshaus Paul Graupe und das Antiquariat Hermann Ball vermietet gewesen war. Seit dem 2. September 2014 wird hier mit dem Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde an den Massenmord erinnert.